Modulares Bauen

Erfahrungen & Bewertungen zu Tobias Beuler

Es ist noch nicht lange her, da wurde modulares Bauen mit gleich aussehenden Standardbauten verglichen und hatte daher einen schlechten Ruf. Doch diese Zeiten sind vorbei.

Tipp: Wer auf der Suche nach sehr guten Anbietern ist, der kann gerne eine e mail schreiben oder dem Text hier auf der Seite nach ganz unten folgen und das Kontaktformular nutzen. Je nach Bauregion gibt es sicher noch den ein oder anderen Tipp, wer da ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis hat.

Was ist modulares Bauen?

Modulares Bauen ist ein Bauverfahren bzw. eine Bauweise aus dem Hochbau. Unter industriellen Bedingungen werden dreidimensionale Raummodule erstellt. Diese werden später als vorgefertigte Bauteile nach Art des Baukastenprinzips auf der Baustelle zusammengefügt.

Industrielles oder Modulares Bauen bedeutet nicht nur hochwertiger bauen, sondern auch mit einer verkürzten Bauzeit zu kalkulieren. Im Vergleich zu den konventionellen Bauweisen kann mit dem modularen Bauweise rund 70 % der Bauzeit eingespart werden.

Vorteile des modularen Bauens

Das modulare Bauen bietet eine Reihe von Vorteilen.

  • Individuelle Möglichkeiten der Ausstattung – Bauherren haben die Möglichkeit sowohl beim Neu- wie auch beim Anbau zwischen Standard—und der Sonderausstattung zu wählen. Es gibt eine Reihe von verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten durch das Baukastenprinzip.
  • Nachhaltige Baumaterialien und gesundes Bauen – Alle verwendeten Materialien werden auf Güte geprüft. Dadurch sind sie gesundheitlich unbedenklich und unterstützen das gesunde Raumklima.
  • Planungssicherheit – Durch vereinbarte Festpreise, garantierte Liefer- und Einzugstermine wird die Bauzeit bei der Modulbauweise entspannt.

Effizientes Bauverfahren

Ist es möglich, Gebäude wie ein Auto vom Fließband zu bauen? Ja. Dies gilt zumindest für das Einfamilienhaus. Kunden suchen sich im Katalog ihr Traumhaus aus und können es sich auf dem Werksgelände anschauen.

Kürzere Bauzeit

Rund 60 – 90 % der Bauarbeiten werden im Werk erledigt, sodass es nicht zu wetterbedingten Ausfallzeiten kommt. Während auf der Baustelle die Fundamente erstellt werden, beginnt im Werk die Produktion der Module. Das Objekt kann deutlich früher bezogen werden. Durch die Trockenbauweise entsteht keine Baufeuchte, sodass das Haus direkt nach der Übergabe bezugsfertig ist. Dem Verkauf bzw. dem Vertrieb der Anbieter spielt das natürlich in die Karten, weil man mehr Vorteile gegenüber dem Wettbewerb hat, der noch konventionell baut.

Kontrolle über Kosten und Qualität

Der Modulbau wird gemeinsam mit Experten geplant. Dabei werden die neusten Technologien und Anforderungen in die Planung mit einbezogen.  Dazu gehören auch die zertifizierten Abläufe sowie die entsprechenden Brand- und Wärmeschutzgutachten. Gleichzeitig sorgen die Experten für ein zügiges Genehmigungsverfahren. beim Bauen.

Individuelle Planung

Dank der digitalen Planungsmethodik lassen sich individuelle Architektenentwürfe mit allen technischen und notwendigen Anforderungen umsetzen. Unter anderem kommt für die Umsetzung der Planung die 3-D-basierte BIM-Methode zum Einsatz. Bauherren können bei der Planung der einzelnen Module zwischen Standard- und Sonderausstattungen wählen. Somit sind die Gestaltungsmöglichkeiten genauso vielfältig wie bei herkömmlichen Bauweisen.

Niedrige Energiekosten

Die Energiekosten werden durch die optimale wärmebrückenfreie Dämmung der kompletten Außenhülle in Kombination mit modernster Haustechnik deutlich minimiert. Energieeffizienz spielt kaum noch eine Rolle. Das spielt dem Verkauf dieser Objekte sehr in die Karten.

Ökologisches Gebäude

Aufgrund der nachhaltigen Bauweise kann Bauherren garantiert werden, dass sie nicht nur ressourcenschonende, sondern auch ökologische Bauten bekommen. Hier lässt sich das wohngesunde Wohlfühlklima bestens realisieren.

Beim Modulbau muss auf die gleichen Baustandards und -vorschriften wie bei einem Gebäude, das vor Ort gebaut wird. Gleichzeitig erzeugt der Modulbau deutlich weniger Müll, da Abfall bei der Herstellung durch Recycling wieder verwendet werden kann.

Attraktive Architektur

Diverse Anregungen bei der modularen Bauweise ermöglichen die Umsetzung von bedarfsgerechten Gebäudekonzepten mit individueller Gestaltung durch die Bauherren. Nichts wird dem Zufall überlassen. Damit kann eine attraktive Architektur sehr gut mit den Anforderungen von Ökologie und Ökonomie in Einklang gebracht werden.

Modulare Bauweise vs. Fertigteilbauweise

An dieser Stelle muss deutlich gemacht werden, dass es sich beim Modulbau auf keinen Fall um ein Fertigteilhaus handelt. Im Gegensatz zum Fertigteilbau werden beim Modulbau nicht nur einzelne Strukturelemente wie Wand, Decke oder Boden vorgefertigt. Viel mehr wird ein kompletter Raum inklusive der verschiedenen Leitungen, der Verrohrung und ähnliches hergestellt. Die Module werden dann in einem Stück auf die Baustelle gebracht. Viele Arbeiten, die sonst auf der Baustelle stattfinden, werden innerhalb der Fabrik erledigt. Ein gutes Beispiel dafür ist das Dämmen. Ab einer bestimmten Außentemperatur kann die Ausführung vor Ort laut Experten nicht mehr empfohlen werden. Anders sieht dies beim Modulbau aus. In den Werkshallen herrschen immer die gleichen Bedingungen, sodass alle Arbeiten an den Modulen unabhängig von Wetter oder Jahreszeit ausgeführt werden können. Dies sorgt wiederum für kürzere Bauzeiten vor Ort.

Modulares Bauen ist nicht nur flexibel, sondern vielseitig. Sehr gut geeignet ist modulares Bauen für Objekte, bei denen sich viele Nutzungs- und Funktionseinheiten wiederholen. Dies gilt sowohl für Gebäude in Wohnsiedlungen wie auch für Hotels, Studentenwohnheime und andere Großbauten.

Modulare Holzbauweise

Beim Holzbau kann durchaus von der mobilen Bauart der Zukunft gesprochen werden. Sowohl den modernen Lebensformen wie auch den Gesellschaftsstrukturen wird diese Bauweise gerecht, denn ein Umdenken im Bauwesen in Richtung modulares Bauen wird immer wahrscheinlicher.

Dank dem Holzbau steht nicht nur der verantwortungsbewusste Umgang mit Grundstücken, sondern auch die maximale Flexibilität der Gebäude sowie bezahlbarer Wohnraum im Vordergrund.

Die Bauformen bei den Modulbauten sind vielfältig und vielversprechend, auch wenn die Produktion mittels standardisierter Architekturkonzepte abläuft. Modulare Häuser in Holzsystembauweise sind somit nachhaltig, ästhetisch und flexibel.

Ästhetik und Individualität

Neben der Flexibilität und Nachhaltigkeit steht die Ästhetik hier im Vordergrund. Unsere Gesellschaft ist flexibel und benötigt immer wieder Bauten für die verschiedensten Anwendungsbereiche.

Ein Gebäude aus Holz mit vorgefertigten Elementen kann zu jeder Zeit individuell und ästhetisch gestaltetet werden. Somit passen sich modulare Holzhäuser flexibel und ästhetisch an die Bedürfnisse und den veränderten Bedarf der Nutzer an.

Schnell und flexibel neue Räume bauen

Sollen kurzfristig neue oder zusätzliche Räume in ein Gebäude integriert werden, bietet sich modulares Bauen an. Ist ein bestimmtes Maß an Standardisierung möglich, ist modulares Bauen bestens dafür geeignet. In der heutigen Zeit sind die Anwendungsbereiche im Rahmen der flexiblen Holzbauweise nahezu unbegrenzt möglich. Modulares Bauen kann die Bedürfnisse nach Flexibilität und Qualität sowie besonderen Kriterien abdecken.

Modulares Bauen in der Stadt

Gerade in der Stadt kommen die Vorzüge der modularen Bauten sehr gut zum Tragen. Innerhalb kürzester Zeit können sowohl Industriebauten wie auch Wohnräume im Baukastensystem mittels Module erbaut werden. Es kommt kaum zu baubedingten Verkehrsbehinderungen. Gleichzeitig sind die erbauten Räumlichkeiten sofort bezugsbereit, was für Vorteile bei der Rendite sorgt und gleichzeitig Kosten spart.

Modulhäuser

Nicht nur die kurzen Produktions- und Realisationszeiten, sondern auch die Flexibilität des Gebäudes sprechen für Modulhäuser. Gleichzeitig lassen sich bauseitige Emissionen auf ein Minimum reduzieren.

In den meisten Fällen sind Modulhäuser sofort nach der Montage bezugsbereit. Gleichzeitig lassen sie sich genauso leicht abbauen, wie das Aufbauen des Gebäudes geschehen ist. Damit ist eine temporäre Nutzung an Zwischenstandorten möglich. Nach einer bestimmten Nutzungsdauer lassen sich Modulhäuser mit wenig Aufwand an anderen Standorten nutzen. Das Modulhaus kann leicht durch Erweiterungen oder Aufstockungen umgebaut werden. Diese Änderungen lassen sich sowohl individuell wie auch wirtschaftlich realisieren. Gleichzeitig ist ein Modulhaus nachhaltig und ressourcenschonend.

Modulare Schulen und Kindergarten

In zahlreichen Gemeinden herrscht Platznot in den Schulen oder im Kindergarten. Das modulare Bauen mit Holz liefert hier die perfekte Lösung. Die erstellten Zweckbauten können sowohl dauerhaft wie auch zeitweise genutzt werden.

Hinsichtlich der Planung, der Erstellung, der Kosten und der Flexibilität eröffnet der Modulbau für Schule und Kindergarten Städte und Gemeinden eine Reihe von Vorteilen. Gleichzeitig schont es wertvolle Ressourcen.

Modulhäuser für Asylunterkünfte

Auch in Krisenzeiten erlangen Holzhäuser in Modulbauweise Bedeutung. Muss in kurzer Zeit sehr viel Wohnraum zur Verfügung gestellt werden, der sowohl finanzierbar wie auch flexibel ist und dabei eine kurze Realisierungszeit sowie eine hohe Kostensicherheit garantiert, ist der Modulbau für die Kunden die Lösung.

Nach Nutzung als Asylunterkunft kann ein solch modularer Bau weiterhin für Studentenwohnheime und dergleichen genutzt werden.

Ablauf eines Bauprojekts in Modulbauweise

Architekten, Bauherren und Projektleiter planen in gemeinsamen Verhandlungen unter Berücksichtigung der Kundenwünsche das Gebäude in Modulbauweise. Dabei werden nicht nur die fixen Baukosten bestimmt, sondern auch ein Terminplan festgelegt.

Sobald der Auftrag eine Freigabe bekommt, stattet die Produktion der Raumelemente im Werk. Gleichzeitig werden Erd- und Fundamentierungsarbeiten auf der Baustelle ausgeführt.

Sobald die Raumelemente im Werk fertig sind, werden Sie auf die Baustelle transportiert und dort zu einem Gebäude zusammengefügt.

Modulares Bauen wird immer beliebter

Sowohl in der Industrie wie auch im Handel und bei Kommunen erfreut sich der Modulbau immer größerer Beliebtheit. Nicht nur Architekten, sondern auch Planer und Bauherren schätzen die positiven Faktoren der modularen Bauten.

Für Investoren ist die Planungssicherheit in Bezug auf Baukosten und Zeitpunkt der Fertigstellung ein wichtiges Kriterium.

Es gibt keine Einschränkungen bei den Gebäuden. Beispielsweise kann zwischen dem Stahlmodulbau, dem Holzmodulbau und dem Hybridbau mit den Baumaterialien Stahl und Holz gewählt werden.

Die Montage der Häuser passiert in wenigen Std. oder Tagen.

Für die Montage braucht man weniger Personal

Unser Fazit zum modularen Bauen

In vielerlei Hinsicht ist das modulare Bauen effizienter als andere Bauverfahren. Aufgrund der Massenproduktion ergeben sich Zeit- und Kostenvorteile, die nicht nur beim Bau von Sozialwohnungen, sondern auch bei Schulen, im Wohnungsbau, bei Asylunterkünften und Studentenwohnheimen sehr wichtig sind. Die Qualität der Modulbauten ist immer gleichbleibend. Das Thema dient also nicht nur, um sich Anregungen zu holen, sondern wird die Zukunft des Bauens massgeblich positiv beeinflussen.

Tipp 1: Folgen Sie gerne unserem YouTube Kanal “Fertighausexperte”. Dort gibt es nicht nur Videos zum eben genannte Thema, sondern auch Infos zu Container, Containerbau, deren Herstellung und Logistik, Tiefbau, Material und der finalen Montage.

Tipp 2: Der Verkauf der Häuser erfolgt noch recht unkoordiniert. Wer hier noch gute Anbieter sucht, die man erst mal nicht findet, weil die zwar gut bauen, aber eben kein Marketing können, kann sich gerne per Telefon, oder noch besser, über das Kontaktformular melden.

FAQs zum Thema Modulares Bauen

Nahezu jede Art von Gebäude kann modular gebaut werden, darunter Wohnhäuser, Bürogebäude, Schulen, Hotels, Krankenhäuser und sogar Hochhäuser. Die Modularbauweise ist flexibel und anpassungsfähig an unterschiedliche Anforderungen.

Ja, modulares Bauen kann als nachhaltige Bauweise betrachtet werden. Die vorgefertigten Module ermöglichen eine effiziente Nutzung von Ressourcen, da Abfälle und Materialverschwendung minimiert werden. Zudem ermöglicht die Wiederverwendung und Recyclingfähigkeit der Module eine Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks.

Die Bauzeit für ein modulares Gebäude ist in der Regel kürzer im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise. Die tatsächliche Dauer hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe und Komplexität des Gebäudes sowie der Verfügbarkeit der Module. In vielen Fällen kann die Bauzeit um bis zu 50 % verkürzt werden.

Ja, modulare Gebäude können qualitativ hochwertig sein. Durch die kontrollierte Produktion in Fabriken kann eine bessere Qualitätssicherung gewährleistet werden. Die Module werden unter standardisierten Bedingungen hergestellt und unterliegen strengen Qualitätskontrollen.

Ja, modular errichtete Gebäude sind in der Regel flexibel erweiterbar. Durch die modulare Bauweise können Module leicht hinzugefügt oder entfernt werden, um den sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden. Dies ermöglicht eine zukünftige Anpassung oder Erweiterung des Gebäudes mit geringem Aufwand.

Autor Tobias Beuler

Aktualisiert: 05.06.2021

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Als Experte für den Fertighausbau widmet sich Tobias Beuler, der Gründer von Fertighausexperte, allen Fragen rund um Ihr Bauprojekt.

Technisch ausgebildet von der HWK, kaufmännisch ausgebildet von der IHK und weitergebildet im WBZ der Universität St. Gallen sowie vom Bundesverband deutscher Fertigbau, begleitet Tobias Beuler seit 2000 europaweit den Auf- und Ausbau von Fertighäusern. Nachdem er jahrelang selbst auf Baustellen tätig war, bietet er sein Insiderwissen über Fertighausexperte.com seit 2018 an, um Andere bei Ihren Fertigbauprojekten zu unterstützen und ist in TV und Print als Bauexperte bekannt.


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2 Kommentare

  1. Mein Onkel möchte gerne ein Holzraummodul montieren. Dabei ist es gut zu wissen, dass diese Module immer häufiger zum Einsatz kommen. Ich hoffe, dass er einen passenden Anbieter finden wird.

    • Ganz bestimmt. Wir haben eine Liste mit den Anbietern, die das beste Preis-Leistungsverhältnis bieten.

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