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Friesenhäuser
Unter dem Begriff „Friesenhaus“ versteht man den regionaltypischen friesischen Baustil. Diesen werden vor allem auch Urlauber kennen, die an der Nordsee ihre Ferien verbringen – und selbstverständlich die Norddeutschen selbst. Dabei wird, was den Baustil anbelangt, zwischen dem Ostfriesenhaus und dem klassischen Friesenhaus unterschieden. Bei beiden Stilen kommt eine Holzständerbauweise zum Einsatz: so werden die Dächer, beispielsweise Krüppelwaldächer sowie der Heuboden, dadurch getragen.
Die Ständerbauweise findet sich in heutiger Zeit überwiegend auch im Hallenbau, allerdings wurde sie im Bereich des konventionellen Wohnungsbaus weitgehend durch die Skelettbauweise abgelöst. Der Grund dafür, warum beim klassischen Friesenhaus die Wandkonstruktion keine tragende Funktion übernimmt, liegt darin begründet, weil die Stürme und böigen Winde an der Nordseeküste der Friesenhaus-Statik so nichts anhaben können. Auch dann nicht, wenn die Wände und das Dach des Hauses von den recht rauen klimatischen Verhältnissen bereits angegriffen wurden.
In heutiger Zeit übernimmt das Friesenhaus, in der Bauausführung eines Fertighauses, überwiegend die regionaltypische Optik dieser altbewährten Bauart. Dabei ist die Holz-Konstruktion bei der hochmodernen Fertigbauweise des Friesenhauses derart ausgereift, dass schlechtes Wetter, egal welcher Natur, nicht mehr gefürchtet werden muss.
Ostfriesenhaus und Friesenhaus: die Unterschiede
Bei alten Ostfriesenhäusern findet man die Eindeckung durch Dachpfannen aus Ton, während die Eindeckung des klassischen Friesenhauses mit Reet, also Ried, eingedeckt wurde. Bei den alten Baustilen bestand das Mauerwerk aus traditionell rotem Ziegelstein.
Wer ein Friesenhaus als Fertighaus erwerben möchte, kann sich darauf verlassen, dass die Materialien aus dem nachhaltigen Baustoff Holz bestehen. Die Fassadengestaltung ist individuell, genauso wie der gesamte Grundriss des Hauses. Ebenso ist eine Klinkerfassade möglich, wie man sie vom traditionellen Ostfriesenbau her kennt. Selbstverständlich wird der unvergleichliche Friesenhaus-Baustil durch ein Reetdach möglich: damit ist grundsätzlich die nachhaltige und ökologische Bauweise von modernen Fertighäusern verbunden.
Architektenhaus: Vor- und Nachteile
Die Vorteile beim Architektenhaus liegen eindeutig in der individuellen Planbarkeit der eigenen Wünsche begründet
Es kann von einer höheren Wertbeständigkeit ausgegangen werden als beim Fertighaus
Auch Grundstücke, beispielsweise in besonderer Hanglage sind möglich
Präsenz des Architekten während der Bauphase, dadurch gute Ansprechbarkeit bei Fragen oder Mängelbeseitigungen
auch bei Grundstücken mit Besonderheiten möglich (ungewöhnliche Grundstücksform, Baulücke, Hanglage etc.)
Die Nachteile beim Architektenhaus können darin liegen, dass kommunale Verordnungen und Richtlinien einer individuellen Planung entgegenstehen
Höherer Preis
Größerer Zeitaufwand bei der Planung, als auch bei der Umsetzung
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Mehr Informationen zu Fertighäusern und weiteren Themen
Wenn Sie andere Baustile auch kennenlernen möchten, dann empfehlen wir Ihnen die Website Fertighausexperte zu besuchen . Dort finden Sie viele weitere Artikel, die sich mit unterschiedlichen Baustilen im Detail beschäftigen. Auf der Homepage erhalten Sie ein Artikel-Übersicht.