2, 3, 4, 6 und 8 Familienhaus bauen
Wenn Sie darüber nachdenken ein Familienhaus zu bauen, aber noch nicht wissen in welcher Größenordnung, bringt dieser Artikel wohlmöglich Licht ins dunkle. Im Folgenden werden die unterschiedlichen Familienhaus-Typen näher vorgestellt.
3-Familienhaus bauen
Immobilien zu kaufen bzw. Mehrfamilienhäuser zu bauen, ist in den letzten Jahren durch die immens attraktiven Zinsen immer beliebter geworden. Zwar haben gleichzeitig die Preise in manchen Regionen merklich angezogen, dennoch lässt sich der Wunsch nach den eigenen vier Wänden aktuell relativ preisgünstig realisieren. Besonders angesagt ist auch der Fertighausbereich. Wen wundert’s, denn in Zeiten eines immens zunehmenden Umweltbewusstseins, sind Fertighäuser, die zu einem Großteil aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gefertigt sind, heute in aller Munde. Dabei verbinden viele den Immobilientraum mit dem Kauf oder dem Neubau eines Mehrfamilienhauses.
Hier ist eines wichtig: der Anbieter, der den Zuschlag von Ihnen erhält, sollte nicht nur solvent sein, damit auch sichergestellt, dass die Baustelle nicht zum Stillstand kommt, sondern er sollte auch entsprechendes Know-How mitbringen. Laut den Werbeprospekten und Hausverkäufern in den Musterhäusern ist natürlich die jeweils eigene Firma die Beste. Aber wie es dann später auf der Baustelle läuft, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wer hier noch nicht auf eine spezielle Marke eingeschossen ist, kann sich auch gerne per Mail melden. Je nach Region haben wir eventuell noch den ein oder anderen Tipp für Anbieter mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
So lässt sich zum Beispiel ein Dreifamilienhaus auch auf kleineren Grundstücken erstellen. Es können im Erdgeschoss gleich zwei Wohnungen auf der rechten und linken Seite des Hauses geplant werden. Und im Obergeschoss bleibt noch ausreichend Fläche übrig, um dort eine dritte Wohnung zu planen, die mit einem identisch großen Wohnraum aufwarten kann wie die zwei Wohnungen darunter. Auch hier hat sich die Fertigbauweise enorm bewährt: zum einen ist es der ökologische Gedanke, gefolgt von der Kostensicherheit durch einen bereits von Beginn an fixen Festpreis und nicht zuletzt der besonders sparsamen Energieverbrauchswerte wegen. Diese basieren hauptsächlich auf einer hervorragenden Dämmung der Wände und gleichzeitig wird auf diese Weise auch ein ideales Wohnklima erreicht.
Dreifamilienhaus auf kleinem Grund auf zwei Etagen
Wie bereits eingangs erwähnt, wird die Entscheidung für ein Dreifamilienhaus oft wegen eines relativ kleinen, zur Verfügung stehenden Grundstücks, maßgeblich beeinflusst. Dies kann teilweise mit den finanziellen Möglichkeiten der Bauherren zusammenhängen, durchaus aber auch damit zu tun haben, dass einfach kein größeres Baugrundstück im bevorzugten Wohnumfeld zu finden ist. Warum bei vielen die Wahl dabei dann auf ein Dreifamilienhaus fällt, ist schnell erklärt: durch eine kleine Grundstücksfläche, wird auch das sogenannte Baufenster – also der Grund und Boden, der überhaupt bebaut werden darf – entsprechend kleiner. Dies führt wiederum dazu, dass auf einer relativ kleinen Grundfläche im EG zwei geräumige Wohnungen geplant werden müssen. Und eine weitere, mit einer identisch großen Wohnfläche, entsteht im Stockwerk darüber.
Dreifamilienhaus – die Mieter einen Teil der Finanzierungskosten tragen lassen
Nun kann hinter der Entscheidung ein Dreifamilienhaus zu bauen ein nachvollziehbarer und stichhaltiger Grund stehen. Die Bauherren planen nämlich von vornherein die Vermietung von einer oder sogar zwei Wohnungen. Und in eine weitere zieht dann der Häuslebauer selbst ein. Sofern die Wohnungen mit einer entsprechenden Wohnfläche aufwarten können, die auch für eine Familie mit zwei Kindern ausreichend ist, lässt es sich in der eigenen Wohnung geräumig leben. Und die Mieteinnahmen aus den vermieteten Objekten decken einen stattlichen Teil der Baufinanzierungskosten. Und besonders genial stellt sich die Lösung dar, wenn der Eigentümer des Objekts die obere Wohnung selbst bezieht und als schickes Penthouse nutzt. Darüber hinaus sind es allerdings auch andere Erwägungen und Ziele, die Immobilienkunden bei der Errichtung eines Dreifamilienhauses verfolgen. So steht bei manchen von Beginn an die Überlegung im Raum alle drei Wohnungen zu vermieten und das gesamte Objekt so als Kapitalanlageimmobilie zu nutzen.
Nicht zuletzt sind es jedoch auch Überlegungen, die einzig darauf abzielen das Dreifamilienhaus komplett selbst zu nutzen. So wird ganz einfach aus dem gesamten Haus eine Mehrgenerationen-Immobilie. Zunächst bewohnt die Jugend vielleicht das obere Geschoss, Eltern und Großeltern teilen sich die großzügig bemessenen unteren Wohnungen. Und wenn die Zeit gekommen ist, findet im gesamten Haus einfach ein Wohnungswechsel statt. So zieht die ehemals junge Generation dann eventuell von oben in eine der unteren, barrierefreien Erdgeschosswohnungen.
Wenn das Haus von Anfang an barrierefrei geplant wird, dann bietet sich auch die Installation eines Aufzugs an. Hierbei bewegen sich die Kosten, je nach Ausführung, gar nicht mal so hoch. Bereits ab 30.000 € lässt sich ein Außen-Aufzugsystem installieren. Nach oben selbstverständlich sind die Preisgrenzen offen. Auf jeden Fall sollte das Gebäude jedoch unterkellert werden, denn so wird jede Menge Platz für Gerätschaften geschaffen, die beispielsweise für die intelligente Haussteuerung im Rahmen von Smart Home benötigt werden. Den Bewohnern wird hier die Arbeit abgenommen, um beispielsweise die Beleuchtung, Beschattung sowie Klima & Co. zu steuern.