Fertighaus Sanierung und Renovierung

Erfahrungen & Bewertungen zu Tobias Beuler

Ein Fertighaus zu sanieren, kann sehr viel Sinn machen, wenn das alte Fertighaus damals von einen guten Fertighausunternehmen gebaut wurde.

Auch eine energetische Sanierung von einem Fertighaus kann den Bauherren sehr viel Energie sparen, da gerade die Fertighäuser aus den 1970ern, 1980ern und 1990ern noch keinen hohen Energiestandard hatten.


Tipp vorab: Oft lohnt sich eine Sanierung nicht. Unter dem Strich kann die Fertighaussanierung teurer werden, als ein Neubau. Inzwischen sollen nur noch Wärmepumpen statt Öl- und Gasheizungen verbaut werden, die aber nur dann effektiv laufen, wenn die Wände neu aufgebaut und gut gedämmt werden. Wer sauber rechnet, aber die Kosten eines Neubaus scheut, kann sich schnell einen Vergleich ziehen. Auf www.jedermann-haus.de gibt es z. B. einen Hauskonfigurator, der direkt einen Preis für ein gefördertes Effizienzhaus mit niedrigsten Folgekosten ausspuckt. Aber ob Sanierung oder Neubau, in beiden Fällen sollten Sie eine auf die Bauweise abgestimmt Finanzierung wählen, um Zinsen zu sparen. Hausbanken setzen da leider oft zu hohe Werte an: www.fertighaus-finanzierung.de 

Das Erste, was man zwingend machen sollte, ist sich einen Profi an die Seite zu holen, der Ihnen vor dem Kauf verrät, was alles an so einem Haus zu machen ist.

Die Prüfung und Begutachtung von einem Spezialisten, der sich mit Fertighäusern und deren Sanierung sehr gut auskennt, sind wirklich wichtig.

Bausachverständige, die nur qualifiziert sind, Schäden an Gebäuden zu ermitteln, wären eher die zweite Wahl und sollten nur dann um Rat gefragt werden, wenn die auf Fertighäuser spezialisierten Experten ausgebucht sind.

Denn die wissen genau, was zu machen ist. Früher war es zum Beispiel mal so, dass in den ganz alten Häusern, deren Konstruktion ja aus Holz besteht, noch viel Holzschutz eingesetzt wurde. Also Chemie, die eventuell im noch ausdünstet und sich in den Wänden, Böden und Decken befindet.

Möchten Sie ein Fertighaus sanieren, kommt es aber nicht nur auf das Messen möglicher Schadstoffe an, sondern auch auf die Konstruktion an sich. so ist es zum Beispiel wichtig, herauszufinden, welche Wände tragend sind und welche nicht, falls man bei einer Fertighaus Kernsanierung auch Wände verschieben möchte bzw. den Grundriss des Fertighauses moderne gestalten möchte.

Fast immer werden, wenn man ein Fertighaus saniert, die Fenster ausgetauscht. Die haben oft nur einfach oder nur zweifach Verglasung und oft auch noch keine guten Rahmen.

Möchten Sie Ihr Fertighaus besonders hochwertig sanieren oder renovieren, können Sie sich auch Holz-Alu Fenster gönnen mit dreifach Verglasung. Besser geht’s dann nicht. Vermutlich können noch Ihre Enkel die Fenster in 30 oder 40 Jahren benutzen.

Was damals ein besonderes Problem war, war die Dämmung. Die gab es kaum oder gar nicht und auch hier muss man mit einer hohen Summe rechnen, wenn man das Fertighaus so gut sanieren möchte, dass es dem heutigen Energiestandard entspricht.

Richtig teuer wir die Sanierung des Fertighauses auch, wenn Sie eine alte Fußbodenheizung drin haben, die schon 40 oder 50 Jahre auf dem Buckel hat. Dann muss man das Fertighaus wirklich bis auf die Grundmauern und die Bodenkonstruktion runterreißen, wie man es an den Bildern in diesem Artikel sieht.

Was dann auch wirklich heißt, wir reden über eine Sanierung des Fertighauses und nicht nur über eine Renovierung.

Letzter teurer Punkt ist ein neuer Dachstuhl, wenn dieser schon in Jahre gekommen sein sollte. Ist der noch gut in Schuss, was ein Fertighausexperte sehr gut beurteilen kann, muss man vielleicht nur noch mal das Dach neu eindecken. Ist der Dachstuhl aber nicht in Schuss und wurde damals, weil man es ja nicht besser wusste, nur unzureichend gedämmt, können auch hier die Preise bzw. die Kosten der Sanierung des Fertighauses schnell in mittlere sechsstellige Beträge klettern.

Da nicht nur die Preise für Renovierungen gestiegen sind, sondern sogar noch mehr bei kompletten Sanierungen, sollten Bauherren ernsthaft überlegen, einen sauberen Schnitt zu machen und die alte Hütte einfach abreisen, da die billigen Hütten von vor 50 Jahren nichts mehr mit den high end Energiehäusern von heute zu tun haben.

Renoviert oder saniert man sein Fertighaus, hat oft nur einen Kompromiss und spätestens nach 5 oder 10 Jahren wieder die nächsten Baustellen, die teuer sind und Dreck verursachen. Heizungsanlagen, Lüftungsanlagen, Schallschutz, die Gewerke Heizung, Sanitär und Elektro gibt es nämlich auch noch.

Sie sollten davon ausgehen, dass eine fachgerechte Sanierung mit deutschen Markenprodukten Sie circa 500.000 Euro kosten wird. Und dafür bekommt man oft schon ein neues Fertighaus, sogar frei geplant mit eigenem Wunschgrundriss.

Wer sein Fertighaus trotzdem lieber sanieren oder renovieren möchte, oder einfach wissen will, ob sich die Sanierung überhaupt lohnt, kann gerne im Shop auf dieser Homepage einen Fertighausexperten buchen, der sich die Sache vor Ort mal anschaut. Und nicht nur das Gebäude prüft, sondern auch Feedback geben kann, wo man preislich landen wird, wenn man komplett saniert, oder eben nur renoviert.

Ob sanieren, oder eben planieren und neu bauen, kann man auch auf dem besten Videokanal YouTube herausfinden. Hier haben meine Kollegen und ich Bauherren interviewet, die gnau vor der gleichen frage standen, ob sie sanieren, renovieren oder ihr Fertighaus bzw. Steinhaus doch besser ganz platt machen und neu bauen.

Weiter folgen, die sich mit Sanierung und oder Abbruch beschäftigen, schlägt die Videoplattform dann selbstständig vor.

Und wer noch auf der Suche nach einem Experten ist, um das alte Fertighaus zu beurteilen, findet dazu die passende Dienstleistung in unserem Shop:

Fazit Fertighaus Sanierung

Sie sollten genau abwägen, was sich für Sie persönlich am meisten lohnt. Also ob man saniert, planiert oder nur renoviert. Über die eingebauten Links in diesem Text finden Sie weitergehende Lösungen und Infos, die Ihnen dabei helfen, die beste Entscheidung zu treffen.

Sprechen Sie außerdem mit dem einem freien Finanzierer, die prüfen kann, ob die Sanierung des Fertighauses in seiner Gänze überhaupt stemmbar ist. Wir können hier auch mit einem tipp weiterhelfen, da uns der Kollege von vielen Sanierungsbauherren empfohlen wurde, da er auf die Spezialisierung Fertighaus sehr viel bessere Konditionen anbieten kann als die übliche Hausbank, die bei Sanierungsprojekten doch eher höhere Zinsen ansetzt.

FAQs zum Thema Fertighaus sanieren

Bei der Sanierung eines Fertighauses sollten Sie zunächst den Zustand der vorhandenen Bauelemente und -materialien analysieren. Es ist wichtig, eventuelle Schäden oder Verschleißerscheinungen zu identifizieren und zu beheben. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass die geplanten Änderungen mit der Bauweise und Konstruktion des Fertighauses kompatibel sind. Beachten Sie auch eventuelle Einschränkungen durch den Hersteller oder geltende Baubestimmungen.

Die sanierungsbedürftigen Bereiche in einem Fertighaus variieren je nach Alter und Zustand des Hauses. Häufige Bereiche, die einer Sanierung bedürfen können, sind das Dach, die Fassade, die Fenster und Türen, die Installationen (Elektrik, Sanitär) sowie die Wärmedämmung. Es ist ratsam, einen Fachmann zu Rate zu ziehen, um den genauen Zustand Ihres Fertighauses zu bewerten und die Sanierungsbedürfnisse zu ermitteln.

Die Umgestaltungsmöglichkeiten eines Fertighauses können etwas eingeschränkt sein, da die Struktur und Bauweise spezifisch auf das System des Herstellers abgestimmt sind. Dennoch ist es möglich, Veränderungen vorzunehmen, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Es ist wichtig, die Pläne und Vorschläge mit einem Experten zu besprechen, um sicherzustellen, dass die geplanten Umbauten die Struktur und Stabilität des Fertighauses nicht beeinträchtigen.

Die Sanierung eines Fertighauses bietet mehrere Vorteile im Vergleich zum Neubau. Zum einen können Sanierungsarbeiten kostengünstiger sein als der Kauf eines neuen Hauses. Außerdem können Sie durch die gezielte Modernisierung Energieeffizienz und Wohnkomfort verbessern. Darüber hinaus besteht der Vorteil darin, dass das Grundgerüst des Fertighauses bereits vorhanden ist, sodass Sie Zeit und Ressourcen sparen können, die für den Bau eines neuen Hauses erforderlich wären.

Autor Tobias Beuler

Aktualisiert: 05.06.2021

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Als Experte für den Fertighausbau widmet sich Tobias Beuler, der Gründer von Fertighausexperte, allen Fragen rund um Ihr Bauprojekt.

Technisch ausgebildet von der HWK, kaufmännisch ausgebildet von der IHK und weitergebildet im WBZ der Universität St. Gallen sowie vom Bundesverband deutscher Fertigbau, begleitet Tobias Beuler seit 2000 europaweit den Auf- und Ausbau von Fertighäusern. Nachdem er jahrelang selbst auf Baustellen tätig war, bietet er sein Insiderwissen über Fertighausexperte.com seit 2018 an, um Andere bei Ihren Fertigbauprojekten zu unterstützen und ist in TV und Print als Bauexperte bekannt.


Auf unserer Website erhalten Sie kostenlose Tipps rund rum den Fertighausbau und können auf Wunsch eine individuelle Betreuung Ihres Bauprojekts buchen. Unsere Experten helfen Ihnen u. a. beim Prüfen von Angeboten und Baubeschreibungen oder dem Optimieren von Werkverträgen, damit Sie Baurisiken mindern können. Zudem besuchen wir Baustellen vor Ort und führen bspw. Rohbaukontrollen durch oder begleiten Hausabnahmen.

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Wenn Sie sich noch unsicher sind, ob diese Bauform, die richtige für Sie ist, empfehlen wir Ihnen sich noch weitere Artikel und Erfahrungsberichte auf unserer Homepage durchzulesen. Der Fertighausexperte hat mehrere Bauvorhaben begleitet und kann daher einen ausführlichen Einblick in Fertighaus-Welt geben. Auf der Startseite finden Sie im Menü eine Übersicht zu den weiteren Berichten.

Ein Kommentar

  1. Interessant, dass die Preise viel mehr bei kompletten Sanierungen gestiegen sind, als im Vergleich zu Renovierungen. Ich plane zurzeit, die Fassade meines Hauses modernisieren zu lassen. Dafür muss ich mir noch einen Experten für den Fassadenbau für Gebäude suchen.

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