Baukosten pro qm

Erfahrungen & Bewertungen zu Tobias Beuler

Entscheidungen zum Bau eines Traumhauses werden meist schnell getroffen. Der Traum vom Eigenheim bedeutet für viele Menschen aber auch einen großen finanziellen Akt, der bewältigt werden muss. Aus diesem Grund ist es wichtig sich im Vorfeld mit den Hausbau Kosten zu beschäftigen und zu wissen, in welchem Rahmen sich die Baukosten pro Quadratmeter bewegen. Der folgende Ratgeber soll einen Einblick in die anfallenden Baukosten pro qm geben, sodass Bauherren möglichst genau wissen, wie sie das Abenteuer Eigenheim finanzieren können.

Tipp 1: Die Baukosten pro Quadratmeter 2023 lassen sich übrigens steuern, wenn einem als Bauherr wirtschaftliche Aspekte wichtiger sind, als zum Beispiel das Design oder die Ausstattung des Hauses. Hier mal ein Beispiel: Dieser Hauskonfigurator ist der einzige im Netz, der auch Preise anzeigt: www.jedermann-haus.de. Aber: Das Hausbauunternehmen, das diesen Hauskonfigurator betreibt, baut eigentlich frei geplante Architektenhäuser, mit ökologischen Baustoffen, kurzer Bauzeit und Festpreisgarantie. Deren Jedermann-Häuser sind einfach vorgeplant und passen auf circa 80% aller Grundstück, in Sachen Größe und Bebauungsplan. Allerdings trennen die beiden Baureihen, obwohl aus der gleichen Manufaktur und aus gleichen Materialien bestehend, ein Unterscheid in Sachen Baukosten pro Qm. Denn die erstgenannte Baureihe ist so geplant, dass man keinen Architekten mehr braucht, keine zusätzliche Statik und keine neue Werkplanung. All diese Kosten pro Quadratmeter fallen also bei der Baureihe Jedermann Haus weg und Sie sehen, wie leicht man die Baukosten pro M2 steuern kann. 

Tipp 2: Für wen die Quadratmeterkosten beim Bau wichtig sind, aber nicht auf den letzten Euro kriegsentscheidend, findet hier Architekten, die einem das Traumhaus anstatt nach HOAI für einen Pauschalpreis planen. Nach Ihrer Budgetvorgabe, nach den Vorgaben des Bebauungsplans und unter Berücksichtigung der Zufahrt, der Nachbarbebauung, sowie der Licht- und Sichtachsen: www.a-better-place.de 

Tipp 3: Sie können sich auch gerne über Baukosten der Baufirmen und deren Baustellen einlesen. Klicken Sie hier auf Fertighausanbieter oder hier auf Massivhausanbieter, je nach Ihrer Wunschbauweise.

Welche Baukosten entstehen beim Hausbau?

Die Baukosten beim Hausbau sind vielfältig und für den Laien nicht immer sofort verständlich. Baukosten fallen auch nicht nur beim Hausbau, sondern bereits beim Umbau und bei Modernisierungen an. In Deutschland sind diese anfallenden Kosten in der DIN 276 zusammengefasst. Damit Häuslebauer die Übersicht behalten, werden die Baukosten in sieben Kategorien eingeteilt. Damit der Eigentümer für sein Projekt die Baukosten pro Quadratmeter ermitteln kann, muss er alle anfallenden Kosten addieren und diese dann durch die Quadratmeterzahl seines Hauses dividieren.

Im Folgenden ein Überblick über die anfallenden Kosten beim Hausbau.

Grundstückskosten

In den meisten Fällen macht der Grundstückspreis den größten Anteil der Kosten aus. Wird der Bau des Hauses auf einem Grundstück in einer begehrten Lage in der Stadt oder einer anderen begehrten Region geplant, kann der Grundstückspreis weit über die im Vorfeld geplanten Kosten hinausragen. Aber nicht nur der Kaufpreis des Grundstücks muss in die Kalkulation mit aufgenommen werden, sondern auch die anfallenden Maklerkosten, welche rund 17,4 % der Kaufsumme inklusive Mehrwertsteuer betragen. Des Weiteren fallen Notarkosten, Grundbuchkosten mit ca. 2 % des Kaufpreises sowie die Grunderwerbsteuer an. Letztere beträgt je nach Bundesland zwischen 3,5 bis 6,5 % des Grundstückspreises. Die einzelnen Summen addiert ergeben dann die endgültigen Grundstückskosten.

Einige der Grundstückskosten werden oft den Baunebenkosten zugerechnet. Je nach Lage des Grundstücks und der Art des Erwerbs muss hier mit ca. 15 % des Grundstückskaufpreises kalkuliert werden.

Baukosten

Mit den eigentlichen Baukosten lassen sich alle Arbeiten rund um den Hausbau aufführen. Dazu zählen die Kosten für die Herrichtung und die Erschließung des Grundstücks sowie die Vorbereitung für die eigentliche Bebauung.

Ebenfalls zu den Baukosten zählen der Rohbau, also die reine Baukonstruktion sowie im Folgenden alle technischen Anlagen für Heizungs-, Lüftungs-, Elektro- und Sanitäranlagen. Die Rede ist hier vom Innenausbau.

Baunebenkosten

Diese beziehen sich auf die zahlreichen Kosten rund um das Haus. Im Einzelnen gehören hierzu ein eventuelles Bodengutachten für das Grundstück, der Energieausweis, verschiedene Genehmigungskosten, Hausanschlusskosten und diverse Versicherungen rund um das Bauen. Die wohl wichtigste Versicherung in diesem Zusammenhang ist die Bauherrenhaftpflichtversicherung. Optional können zusätzlich eine Baufertigstellungsversicherung, eine Feuer-Rohbauversicherung für das Wohngebäude sowie eine Bauleistungsversicherung abgeschlossen werden. Die Baunebenkosten werden von Banken bei der Finanzierung sehr oft im Durchschnitt mit 15 bis 20 % der Baukosten angenommen.

Kosten für Außenanlagen, Garten & sonstiges

Bei den Baukosten pro Quadratmeter dürfen die Kosten für die Außenanlagen nicht unterschätzt werden. Nicht nur die Bebauung des Grundstückes ist wichtig, sondern auch die Bepflanzung und die Einzäunung. Ebenfalls nicht unwichtig ist eine Terrasse, die Zuwegung zum Haus sowie ein entsprechender Stellplatz. Der Carport ist bei Letzterem die billigste Variante, denn hier muss im Schnitt mit einem Preis von 8000 Euro kalkuliert werden. Ist allerdings eine Garage gewünscht, dann sollten zukünftige Hausbesitzer hierfür rund 20.000 Euro in die Kalkulation mit einplanen.

Je nach Material und Art der Ausführung fallen für die Zuwegung und den Bau der Terrasse Kosten von 50 bis 250 Euro pro Quadratmeter an. Letztendlich geht es an das Bepflanzen des Grundstücks sowie eine entsprechende Rasenfläche. Für die Rasenfläche muss je nach Art der Realisierung mit 10 bis 25 Euro pro Quadratmeter gerechnet werden. Weitere Kostenfaktoren, welche die Baukosten pro Quadratmeter in die Höhe treiben, sind Zäune und Hecken. Ist ein sofortiger Sichtschutz gewünscht, sollten ca. 30 Euro pro laufendem Meter an zusätzlichen Kosten veranschlagt werden.

Zusammensetzung der Kosten beim Hausbau

Die Baukosten pro Quadratmeter setzen sich aus verschiedenen Kostengruppen, der eingangs erwähnten DIN 276 zusammen. Dazu gehören:

  • Grundstückskosten

  • Kosten für die Herrichtung und die Erschließung des Baugrundstücks

  • Kosten für die Baukonstruktion

  • Kosten für die technische Anlage im Haus

  • Kosten für den Bau des Gebäudes

  • Kosten für die Inneneinrichtung

  • Kosten für die Außenanlage

  • Grunderwerbsteuer

  • Baunebenkosten

Was kostet ein Einfamilienhaus?

Wird bei Hausbau ein Einfamilienhaus geplant, kann grob von folgenden Kosten ausgegangen werden. Dabei möchten wir anmerken, dass 2022 sich die Baukosten pro Quadratmeter für ein Einfamilienhaus zwischen 1.600 und 2.700 Euro bewegten. Ein Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 150 Quadratmeter sowie einer Grundstücksfläche von 700 bis 850 Quadratmeter kostete zwischen 450.000 und 750.000 Euro. Je nach Marke bzw. Hausanbieter. So gibt es Firmen mit gutem Preis-Leistungsverhältnis wie Büdenbender, aber auch Premiummarken wie Davinci Haus.

Das folgende konkrete Kostenbeispiel für das Haus mit 150 Quadratmeter Wohnfläche sowie ein Grundstück mit 600 Quadratmetern schlüsselt die Baukosten auf.

  • Ein schlüsselfertiges Haus liegt bei 3.300€/qm bis 5.000€/qm

  • Ein Ausbauhaus bei 2.400- 3.300€

  • 10-15% Baunebenkosten (bei manchen Grundstücken auch mehr)

  • Und dann noch alles sonstige on top wie PV Anlage mit Stromspeicher (15.000- 30.000, je nach Anlagengrösse), Keller mit ca 1.000€/qm für den Nutzkeller, 300€/qm für die Bodenplatte, wenn ohne Keller gebaut wird

Gibt es Kostenunterschiede zwischen Ein- und Mehrfamilienhaus?

Diese Frage kann klar mit einem JA beantwortet werden. Je nach Haustyp fallen beim Neubau die Baukosten pro Quadratmeter sehr unterschiedlich aus. Deutlich teurer als ein Mehrfamilienhaus sind Einfamilienhäuser. Der Grund ist schnell erklärt. Bei einem Mehrfamilienhaus müssen sehr große Außenwandflächen gebaut werden. Wenn es sich bei einem Reihenhaus nicht um eines der Endhäuser handelt, müssen zwei Außenwände weniger errichtet werden. Die wegfallenden Außenwände werden dabei durch kostengünstige Trennwände ersetzt.

Dies bedeutet, dass bei einem Einfamilienhaus je nach Art der Ausstattung mit Baukosten pro Quadratmeter von 3.300 bis 5.000 Euro gerechnet werden muss. Bei einem Mehrfamilienhaus reduzieren sich die Kosten auf rund 2.500 bis 4.500 Euro pro Quadratmeter. Diese Zahlen beziehen sich bei jeweiligen Bauvorhaben auf einen Neubau.

Gibt es Kostenunterschiede zwischen Fertighaus und Massivhaus?

Die Bauweise beim Hausbau spielt bei den Kosten ebenso eine wichtige Rolle wie auch die Grundstückspreise, die deutlich regional variieren. Selbstverständlich sind die Baukosten pro Quadratmeter von den baulichen Extras und den individuellen Wünschen des Bauherrn und seiner Familie abhängig. Mit Sicherheit können wir an dieser Stelle jedoch sagen, dass ein Massivhaus in der Regel teurer ist als ein Fertighaus. Bauherren müssen für ein typisches Massivhaus mit einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern mit Baukosten von rund 450.000 Euro kalkulieren. Bei einem Fertighaus hingegen reduzieren sich die Baukosten auf ca. 430.000 Euro.

Nicht nur wir, sondern auch die Experten beteuern immer wieder, dass die Baukosten für ein Haus umso höher ausfallen, je individueller das fertige Eigenheim sein soll. Auch Unterbrechungen der Außenwand- und Dachflächen durch Gauben, Erker und Co. treiben die Baukosten nach oben. Somit wird klar, weshalb ein individuell geplantes Architektenhaus die höchsten Baukosten verursacht. Wählen Familien ein Haus aus den verschiedenen Musterhaustypen aus, dann fallen die Baukosten pro Quadratmeter am geringsten aus. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass Extras und Sonderwünsche die endgültigen Baukosten nach oben treiben. Dies ist sowohl beim Massivbaus als auch beim Fertighaus der Fall. Als Faustregel gilt an dieser Stelle, jede Abweichung vom Standard-Haustyp führt letztendlich zu höheren Baukosten beim Bau.

Tipp: Geben Sie einem Architekten Ihr Budget vor und er soll aus Ihrem Raumprogramm und dem gültigen Bebauungsplan das Beste herausholen: https://www.a-better-place.de/architekten/

Was sind die versteckten Kosten beim Hausbau?

Vollkommen egal, wie gut die Planung für den Hausbau vorbereitet wird, die Kosten können sich jederzeit anders entwickeln. Dies liegt in erster Linie an den sogenannten versteckten Kosten beim Hausbau. Doch was ist damit gemeint. Sehr oft kommt es durch den Bauherren nach Auftragsvergabe zu Änderungen am Haus, was wiederum zusätzliche Baukosten verursacht.

Nehmen Bauherren den Festpreis einer Baufirma zum Hausbau an, dann werden alle vom Vertrag abweichenden Arbeiten als zusätzlicher Aufwand abgerechnet. Am Ende erhöht sich am Beispiel von zusätzlichen Steckdosen im Haus der Preis pro Einheit deutlich gegenüber dem vereinbarten Festpreis. Aus diesem Grund sollte die Planung sehr akribisch erfolgen. Bauherren sollten ein paar Extras einplanen, sodass diese im Festpreis für das Projekt enthalten sind.

Auch wenn das Bauunternehmen keinen extra Aufschlag verlangt, dann summieren sich kleine Summen zu einem großen Ganzen, was dazu führt, dass Bauherren den Überblick über die Baukosten verlieren. Am Ende fallen die Baukosten pro Quadratmeter deutlich höher aus als ursprünglich geplant.

Ein gutes Beispiel für versteckte Kosten, ist die Frage, ob der Dachboden eventuell später ausgebaut werden soll. Auch wenn dies zu Anfang vom Häuslebauer verneint wird, sollten bei der Verlegung der Leitungen extra Leitungen berücksichtigt und in das Bauprojekt aufgenommen werden. Ist dies nicht der Fall und der Bauherr entschließt sich erst während der Arbeiten zu einem späteren Ausbau, bedeutet dies für das Bauunternehmen ein Mehraufwand, der extra berechnet wird. Dies bedeutet, dass die Bauarbeiten teurer werden und die Baukosten pro Quadratmeter ansteigen.

Wer die versteckten Kosten finden möchte, findet hier eine kostengünstige Lösung. Nämlich den Angebotsvergleich und die Vertragsoptimierung: https://www.fertighausexperte.com/shop_/

Und eine Vertragsoptimierung abläuft, erfahren Sie hier im Video:

https://www.youtube.com/watch?v=QOtTGYs9eFo&t=332s

Wie entwickeln sich die Baukosten in Deutschland?

Vor rund 10 Jahren war das Bauen in Deutschland noch deutlicher günstiger als zum Beispiel im Jahr 2022. Damals lagen die Baukosten pro Quadratmeter bei ca. 1.433 Euro, während sie 2022 sich zwischen 1.600 und 2.700 Euro bewegten. Somit liegen aktuell die Baukosten pro Quadratmeter deutlich über der allgemeinen Teuerungsrate. Grund hierfür sind auf der einen Seite die stark gestiegenen Preise für die verschiedenen Baumaterialien und auf der anderen Seite die gestiegenen Kosten für Handwerkerleistungen.

In diesem Zusammenhang berichtete das Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern (BKI) schon 2021 von einer Steigerung von rund 10 % bei den Kosten für Bauleistungen. 2022 soll die Steigerung sogar zwischen 7 und 25 % liegen so die Experten.

Warum steigen die Baukosten?

Baukosten steigen sowohl durch die hohe Nachfrage als auch durch Kapazitätsengpässe bei den Bauunternehmen. Viele Baufirmen sind komplett ausgelastet. Ein weiteres Problem stellt der Mangel an Fachpersonal dar.

Für ein Haus steigen die Baukosten aber auch durch gesetzliche Anforderungen. Dazu zählen das Gebäudeenergiegesetz sowie die Stellplatzvorgaben.

Schon seit dem Frühjahr 2021 steigt weltweit die Nachfrage nach Baumaterialien und Rohstoffen, was sich ebenfalls in den Baukosten niederschlägt. Dies hat insbesondere bei Baumaterialien zu deutlich steigenden Preisen geführt.

Welche Faktoren beeinflussen die Baukosten?

Die Baukosten für ein Haus werden von einer Reihe von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören:

  • Anzahl und Größe von Fenstern und Türen

  • Quadratmeterzahl beim Hausbau

  • Großes Grundstück in der Stadt oder einer beliebten Region

  • Mit oder ohne Keller bauen

  • Kompliziertes, individuelles Haus

  • Falsches Heizungssystem wählen verursacht langfristige Kosten

  • Komplizierter Dachtyp

  • Teure Werkstoffe und Materialien

  • Unbekannter Baugrund

  • Schwarzarbeit

  • Schlechte Bauabnahme

Was kostet ein Neubau in Deutschland pro qm?

2021 lagen die Baukosten pro Quadratmeter im bundesdeutschen Durchschnitt laut dem statischen Bundesamt bei rund 3.034 Euro. Nur ein Jahr zuvor waren die durchschnittlichen Baukosten um ca. 100 Euro günstiger. Da 2022 viele Preise deutlich gestiegen sind, muss laut Baupreisindex mit hochgerechnet 3.300 Euro pro Quadratmeter gerechnet werden. Aktuelle Preise liegen uns leider noch nicht vor, aber es ist von einem schlüsselfertigen Preis von circa 3.500 Euro auszugehen.

Bei den genannten Preisen handelt es sich allerdings auch nur um die Bauwerkskosten. Die Gesamtkosten eines Bauprojekts werden ganz anders aussehen.

Riskieren wir einen Blick auf die verschiedenen Regionen und Bundesländer, bewegen sich die Baukosten pro Quadratmeter zwischen 2.460 und 4.278 Euro. Somit unterscheiden sich die Baukosten abhängig von Region und Bundesland für ein Eigenheim mit 150 Quadratmeter Wohnfläche um eine große Spanne. Für das Jahr 2022 rechnen Experten mit einem Anstieg von rund 16,5 %. Dies gilt für jedes Bundesland.

Wie hoch sind die Baukosten pro qm in den Bundesländern?

In Bayern oder in Baden-Württemberg sind die Baukosten pro Quadratmeter am höchsten. Mit den niedrigsten Baukosten pro Quadratmeter können Bauherren in Bremen und Sachsen-Anhalt kalkulieren. Nach wie vor gilt, dass das Haus bauen in Norddeutschland günstiger ist als in Süddeutschland.

Je nach Bundesland ist mit folgenden Baukosten pro Quadratmeter zu rechnen:

  • Bayern – 3.653 €

  • Baden-Württemberg – 3.432 €

  • Hamburg – 3.412 €

  • Saarland – 3.300 €

  • Berlin – 3.243 €

  • Rheinland-Pfalz – 3.194 €

  • Hessen – 3.162 €

  • Thüringen – 3.030 €

  • Nordrhein-Westfalen – 3.016 €

  • Schleswig-Holstein – 3.004 €

  • Brandenburg – 3.370 €

  • Mecklenburg-Vorpommern – 3.256 €

  • Sachsen – 3.249 €

  • Niedersachsen – 3.815 €

  • Sachsen-Anhalt – 3.370 €

  • Bremen – 3.700 €

Wie hoch sind die Baukosten pro qm in deutschen Städten?

Die Bauwerkskosten in Deutschland unterscheiden sich nicht nur nach dem jeweiligen Bundesland, sondern auch nach beliebten Städten. Dies lässt sich schon an den

Preisen für die Grundstücke erkennen.

Einen Überblick über die Kosten beim Haus bauen geben die folgenden 5 Städte in Deutschland:

München

  • Grundstückskosten (400 qm; 2.300 €/qm)  – 920.000 €

  • Errichtungskosten (150 qm ohne Keller; 3.093 €/qm) – 463.950 €

  • Baunebenkosten (circa 10% der Anschaffungskosten) – 185.093,50 €

  • Gesamtkosten – 1.569.043,50 €

Berlin

  • Grundstückskosten (400 qm; 350 €/qm)  – 140.000 €

  • Errichtungskosten (150 qm ohne Keller; 3.500 €/qm) – 525.000 €

  • Baunebenkosten (circa 10% der Anschaffungskosten) – 59.070 €

  • Gesamtkosten – 724.070 €

Essen

  • Grundstückskosten (400 qm; 360 €/qm)  – 144.000 €

  • Errichtungskosten (150 qm ohne Keller; 3.500 €/qm) – 525.000 €

  • Baunebenkosten (circa 10% der Anschaffungskosten) – 57.037,50 €

  • Gesamtkosten – 726.037,50 €

Hannover

  • Grundstückskosten (400 qm; 380 €/qm)  – 152.000 €

  • Errichtungskosten (150 qm ohne Keller; 1.438 €/qm) – 525.000 €

  • Baunebenkosten (circa 10% der Anschaffungskosten) – 55.155 €

  • Gesamtkosten – 732.155 €

Frankfurt am Main

  • Grundstückskosten (400 qm; 1.500 €/qm)  – 600.000 €

  • Errichtungskosten (150 qm ohne Keller; 1.684 €/qm) – 525.000 €

  • Baunebenkosten (circa 10% der Anschaffungskosten) – 127.890 €

  • Gesamtkosten – 1.252,890 €

Wie kann ich Baukosten pro qm sparen?

Beim Haus bauen gibt es eine Reihe von Möglichkeiten wie Häuslebauer Geld sparen können. Einige Tipps möchten wir hier aufzeigen:

  • Traumhaus ohne Keller bauen

  • Zuschüsse für das Traumhaus beantragen

  • Einfaches Dach für das Traumhaus wählen

  • Eigenleistungen

  • Wohnfläche, nur was wirklich benötigt wird

  • Preisvergleiche anstellen – auch bei der Finanzierung

  • Erfahrungen & Bewertungen mit einfließen lassen

  • Preise der Handwerker und Anbieter vergleichen

  • Mit einem Architekten bauen

  • Gesamtkostenbuch führen (Kostenspiegel)

Fazit zu den Baukosten

Zahlreichen Faktoren bestimmen die Baukosten beim Haus bauen. Aus diesem Grund kann es keine pauschale Antwort auf die Fragen den Baukosten pro Quadratmeter geben. Als Bauherr ist es ratsam sich an den Durchschnittswerten in seinem Bundesland zu orientieren.

Allgemein können wir bestätigen, dass die Baukosten in Deutschland sich zwischen 3.500 und 5.000 Euro pro Quadratmeter bewegen. Somit kann beim Hausbau mit Schnitt mit 525.000 bis 750.000 Euro kalkuliert werden. Bedenken sollten Häuslebauer jedoch, dass es sich bei diesen Summen lediglich um die Bauwerkskosten handelt. Baunebenkosten und sonstige Kosten müssen hinzuaddiert werden. Hier kann ein Gebäudekostenrechner oder auch Baukostenrechner eine wertvolle Hilfestellung sein.

FAQs zum Thema Baukosten pro QM

Baukosten pro Quadratmeter sind eine gängige Kennzahl, um die Kosten eines Bauvorhabens in Bezug auf die Fläche zu berechnen. Sie geben an, wie viel Geld durchschnittlich für den Bau eines Quadratmeters eines Gebäudes aufgewendet werden muss.

Die Baukosten pro Quadratmeter können von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Dazu gehören unter anderem die Art des Gebäudes (Wohnhaus, Gewerbegebäude, Industriegebäude), die Baustandards, die Region, in der das Gebäude errichtet wird, die Komplexität des Designs, die Qualität der Baumaterialien, die Verfügbarkeit von Fachkräften und die Marktsituation.

Es ist schwierig, einen einheitlichen Durchschnittswert für Baukosten pro Quadratmeter anzugeben, da sie stark von den oben genannten Faktoren abhängen. Die Baukosten können je nach Projekt und Standort erheblich variieren. Es ist ratsam, sich bei konkreten Bauprojekten an Architekten, Bauunternehmen oder Bauberatern zu wenden, um eine realistische Kosteneinschätzung zu erhalten.

Um Baukosten pro Quadratmeter zu optimieren, können folgende Maßnahmen helfen:

  1. Eine detaillierte Planung und ein gut durchdachtes Design können unnötige Kosten vermeiden. Wenden Sie sich mit Budgetvorgabe an einen a better place Architekten.
  2. Eine genaue Kostenschätzung und regelmäßige Kostenkontrolle während des Bauprozesses sind wichtig, um Abweichungen frühzeitig zu erkennen.
  3. Eine sorgfältige Auswahl von Baumaterialien und Bauunternehmen kann zu kosteneffizienten Lösungen führen. Der oben verlinkte Hauskonfigurator kann helfen. Hier dazu mal eine große Auswahl an Hauskonfiguratoren: https://www.hausbauexperte.net/die-besten-hauskonfiguratoren-mit-preisangaben/
  4. Die Nutzung von Synergieeffekten, beispielsweise durch standardisierte Bauteile oder modulare Bauweise, kann die Baukosten reduzieren.
  5. Eine transparente Kommunikation und enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Parteien, wie Architekten, Bauunternehmen und Auftraggebern, ist entscheidend, um Missverständnisse und Nacharbeiten zu vermeiden.

Autor Tobias Beuler

Aktualisiert: 05.06.2021

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Als Experte für den Fertighausbau widmet sich Tobias Beuler, der Gründer von Fertighausexperte, allen Fragen rund um Ihr Bauprojekt.

Technisch ausgebildet von der HWK, kaufmännisch ausgebildet von der IHK und weitergebildet im WBZ der Universität St. Gallen sowie vom Bundesverband deutscher Fertigbau, begleitet Tobias Beuler seit 2000 europaweit den Auf- und Ausbau von Fertighäusern. Nachdem er jahrelang selbst auf Baustellen tätig war, bietet er sein Insiderwissen über Fertighausexperte.com seit 2018 an, um Andere bei Ihren Fertigbauprojekten zu unterstützen und ist in TV und Print als Bauexperte bekannt.


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