Die Frage, warum sich immer mehr zukünftige Bauherren für ihr zwei- oder dreistöckiges Haus einen Aufzug wünschen und diesen bereits in die Planungsphase eines Neubaus mit einbeziehen, liegt auf der Hand. So lässt sich bereits heute für morgen Barrierefreiheit in höchstmöglichem Maße schaffen. Dennoch gibt es Bauherren, die noch recht fit und erst mal nur eine Vorbereitung mit einplanen, um den Aufzug später nachzurüsten, falls es nötig werden sollte. Es gibt aber auch Bauherren, die zum Beispiel einen Bungalow bauen möchten, es aber nicht schaffen, alles auf eine Ebene zu bringen. In dem Fall baut man den Bungalow mit Fertigkeller und erreicht dann das Untergeschoss mit einem Aufzug oder Lift.
Ein kleiner Nachteil liegt darin, dass durch einen Lift oder einen Aufzug ein wenig an der Wohnfläche abgezwackt wird. Wer allerdings ohnehin Geld für einen Aufzug hat, baut sich in aller Regel kaum ein kleines 130 m² Haus, sondern entscheidet sich für deutlich mehr Wohnfläche. Ebenso ist ein Aufzug oft die beste Lösung, wenn Bauherren eigentlich einen Bungalow wollen, damit Wohnen und Leben auch im Alter stets auf einer Etage stattfinden können, jedoch das Grundstück oder das Baufenster dies nicht zulassen.
Tipp: nicht jeder Fertighausanbieter kann das von Ihnen gewünschte Aufzug-Modell verbauen. Einige wenige Anbieter arbeiten z.B. fix mit Thyssenkrupp, Schmidt Aufzüge, Kone, Schindler Aufzüge oder Otis zusammen. Darum sollten Sie sich zuerst um einen guten Hausanbieter kümmern, der entsprechendes Know-how mitbringt und danach erst schauen, welche Aufzugmarke verbaut wird.
Da der Einbau von Aufzügen ursprünglich für Gewerbe und Objektbauten gedacht war und nicht für Einfamilienhäuser, sollten Bauherren auf jeden Fall ein großes Budget zur Seite legen, da es oft zu Mehrkosten kommt, unter anderem auch wegen der Statik. Wenn es um den Neubau eines Fertighauses geht, sollte man sich auf jeden Fall zunächst nach seriösen Fertighausfirmen erkundigen. Diese sollten aus Gründen der Kostensicherheit einerseits einen Festpreis anbieten und zum anderen auch Erfahrungen auf dem Gebiet der Aufzug- oder Liftinstallation haben. Wer hierzu noch Tipps braucht, welche Hersteller stark im Objektbau sind und die trotzdem bezahlbare Einfamilienhäuser in guter Qualität bauen, ohne dass der Bauherr bei der Bemusterung nochmal tief in die Tasche greifen muss, sollte sich auf jeden Fall bei www.fertighausexperte.com melden.