Fertighausfirmen aus Süddeutschland bauen normalerweise recht wenig im Norden und umgekehrt, da jeder Kilometer Entfernung zur Zentrale Geld kostet und das Management immer schwieriger wird.
Die norddeutschen Fertighausanbieter sprechen hier gerne etwas flapsig von der Weißwurstlinie. Alles was südlich von Frankfurt, also hauptsächlich Baden-Württemberg und Bayern liegt, sowie Teile von Hessen und Rheinland Pfalz, sind kein sehr beleibtes Liefergebiet.
Angebote
Auf jeden Fall habe ich schon einige Danhaus-Unterlagen zur Prüfung erhalten und Danhaus bewegt sich im gesunden Mittelfeld der Fertighausanbieter. Die Angebote verlieren sich nicht im Detail, obwohl es ja gerade darauf ankommen kann. Darum empfehle hier die Angebotsprüfung und natürlich, wie bei 99% aller Fertighausanbieter, unbedingt die Vertragsoptimierung. Nicht weil Danhaus seine Bauherren übervorteilt, sondern einfach nur, um die Risiken, die beim Bauen entstehen können / werden, für die Bauherren etwas zu reduzieren.
Sie sehen: hier geht es um nur ein Gewerk (Fliesen) von über 30 Gewerken und man muss auf ganz viel achten. Darum sollten sich Bauherren, egal ob sie mit Danhaus oder einem anderen Fertighausanbieter bauen, gut vorbereiten.
Baustellen-Erfahrung
Auf Danhaus Baustellen war ich für meine Bauherren noch nicht im Einsatz, was ein gutes Zeichen für die Ausführungsqualität sein könnte. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann diesen Baustein gerne bei mir buchen, aber ich denke, diese Dienstleistung wäre eher für süddeutsche Bauherren geeignet.
Allerdings gibt es bei Danhaus noch eine Besonderheit, die sich vor allem die Bauherren zu Nutze machen können, die unbedingt so ein Haus haben möchten, aber irgendwo noch 5.000 Euro bis 10.000 Euro sparen müssen, um sich den Traum vom Danhaus zu erfüllen.
Eine Möglichkeit Kosten zu senken
Danhaus ist nämlich nicht mit einem Fertigkeller- und Bodenplatten-Anbieter verheiratet, sondern stellt es seinen Bauherren frei, mit wem diese den Keller oder die Bodenplatte bauen. Auch das zeigt die Weitsicht der Danhaus Führung. Was nutzt es, wenn man darauf besteht, dass alle Fertigkeller von Knecht oder Glatthaar kommen müssen und das Projekt dann insgesamt zu teuer wird.
Also lange Rede, kurzer Sinn: lassen Sie sich von dem Danhaus-Hausverkäufer den Fertigkeller oder die Bodenplatte ruhig planen und anbieten. Sollte der Traum vom Haus dann aufgrund der Kosten und Preise zu platzen drohen, gehen Sie mal auf die Homepage von www.fertigkeller.one oder www.bodenplatte.one, die dem Keller- und Bodenplattenanbieter Doppelmayr und Messerschmidt gehören.
Diese bieten ein Bestpreis-Versprechen und schicken Sie gleich zu dem günstigsten Keller- und Bodenplatten-Anbieter, wenn Sie es selbst nicht sind.
Also entweder Sie bekommen für Ihr Danhaus ein Angebot von Doppelmayr und Messerschmidt, oder die teilen Ihnen mit, dass zum Beispiel XY Keller für Ihr Bauvorhaben in der Oberlausitz bessere Preise für die Betonarbeiten anbietet. Somit kann man die Firma als kostenloses Tool nutzen, damit der Traum vom Danhaus doch noch wahr wird und man sich keine günstigere Alternative suchen muss, weil die Kosten insgesamt zu hoch sind.
Tipp für Bauherren:
Auch eine Preisverhandlung kann, je nachdem in welcher Danhaus-Niederlassung Sie betreut werden, Sinn machen. Auch den Baustein “Preisverhandlung” biete ich mit an. Der ist so aufgebaut, dass ich mich nur im Erfolgsfall beteiligen lasse. Also Sie können als Danhaus-Bauherr nur gewinnen und nicht verlieren.
Ansonsten gibt Danhaus noch ein 1-Liter-Versprechen. Ob dies bei allen tatsächlich gebauten Danhäusern funktioniert, weiß ich nicht. Hier sollten sich Bauherren Erfahrungen von anderen Bauherren einholen statt von Fertighausexperte, denn meine Expertise liegt klar in der guten kaufmännischen Vorbereitung.