Die Internationalisierung der Fertighausbranche
Im Zuge der Globalisierung eröffnen sich verschiedensten Unternehmen Möglichkeiten zur Internationalisierung. Es war noch nie so einfach wie heute, über Ländergrenzen hinauszublicken und das Angebot an Services, Dienstleistungen und Produkten auf internationalen Raum zu erweitern. Die Fertighausbranche stellt hier keine Ausnahme dar.
Fertighausbranche: Die Internationalisierung schreitet voran
Immer mehr Anbieter von Fertighäusern, die noch vor wenigen Jahren fast ausschließlich deutsche Bauherren beliefert haben, weiten ihr Angebot auf andere Länder aus und bedienen so zum Beispiel Kunden im gesamten deutschsprachigen Raum, in großen Teilen Europas oder sogar über den europäischen Kontinent hinaus. Über die letzten Jahre hinweg lässt sich in dieser Hinsicht ein klarer Trend erkennen, sodass zu vermuten ist, dass die Auswahl an deutschen Fertighausanbietern, die ihre Dienste international anbieten, weiterhin wachsen wird.
Insbesondere moderne Fachwerkhäuser sind international gefragt
Auffallend ist, dass vor allem die Nachfrage nach modernen Fachwerkhäusern aus Deutschland international steigt. Zahlreiche Unternehmen haben unlängst darauf reagiert und treffen damit den Nerv der Zeit. So agiert der bekannte Anbieter Huf Haus beispielsweise in Österreich, der Schweiz, Frankreich und England und die Fertighausfirma Davinci Haus hat bereits Kunden in den USA bedient. Daneben wagen auch kleinere Unternehmen, die ein gutes Preis-Leistungsverhältnis zu bieten haben, den Schritt der Internationalisierung und können sich in der Mehrheit am internationalen Markt behaupten.
Der Fertighausexperte als verlässlicher Ansprechpartner
Die Welt der Fertighäuser ist groß, woran sich durch die Internationalisierung der Fertighausbranche nichts ändert – ganz im Gegenteil. Hausbesitzer in spe und Interessenten anderer Art ist daher zu empfehlen, sich ausgiebig beraten zu lassen. Der Fertighausexperte stellt diesbezüglich einen verlässlichen Ansprechpartner dar, der jederzeit kontaktiert werden kann, über jede Menge Fachwissen und Kompetenz verfügt und Bauherren mit Rat und Tat zur Seite steht.
Guten Tag,
mit Interesse habe ich ihre Webage gelesen, insbesondere, dass sich das deutsche Fertighaus zunehmend internationale Beliebtheit erfreut. Ich habe vor ca. 10 Jahren schon einmal versucht mit einem Fertighausanbieter in Kontakt zu treten, da ich der Meinung bin, dass es in Australien grossen Anklang finden wuerde.
Deutsche Qualitaet war schon immer gefragt, kombiniert mit einem umweltfreundlichen, gradlinigem Design und rasanter Bautechnik – das waere der Hit.
Mein Mann ist “Builder, er arbeitet schon seit ueber 30 Jahren in der Bauindustrie. Wir haben vor kurzem ein kleines Grundstueck in einer Marina in Geograph Bay (Suedwesten) gekauft und moechten hier ein (kleines) zweistoeckiges Haus bauen. Das Grundstueck ist in einem neuen Wohngebiet mit vielen, freien Grundstuecken, direkt am Wasser. Dies koennte eine einmalige Gelegenheit sein das deutsche Fertighaus, hier einzufuehren.
Fuer uns persoenlich koennte es bedeuten, dass das Haus viel schneller als “geplant” stehen koennte und dies wuerde sich nicht nur positif auf unsere Finanzen auswirken.
Bitte lassen sie mich sobald wie Moeglich wissen, ob es eine Moeglichkeit gaebe, in Australien ein deutsches Fertighaus zu bauen.
Mit freundlichen Gruessen
Alexandra Martens-Halbert
Hallo Frau Martens-Halbert, ja es gibt zig Firmen, die um den ganzen Globus bauen. Es gibt Fertighäuser in China, den USA, im Kongo usw. Also Australien ist sicher auch kein Problem. Eventuell stehen dort auch schon welche, aber ich habe das noch nicht mitbekommen.
Sie müssten trotzdem eine hohe Zahlungsbereitschaft mitbringen. Durch den Transport, den Aufbau (mit deutschen Mitarbeitern, die vor Ort ein Hotel brauchen) usw. können sich die Kosten für so ein Haus schnell verdoppeln. Unter anderem auch deshalb, weil die Wände nicht einfach so in einen Container passen. Da braucht man open top Container. Und die müssen dann wieder zusätzlich geschlossen und entsprechend verpackt werden, um die Wände vor der hohen salzhaltigen Luft zu schützen, zu hoher Luftfeuchtigkeit und last but not least braucht man noch ein Klimatisierung, weil das Schiff durch verschiedene Klimazonen fahren muss. LG Tobias Beuler